Initiative für humane Flüchtlingspolitik Frankfurt (Oder)

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Die „Ini­tia­tive für humane Flüchtlingspoli­tik“ in Frank­furt (Oder) ent­stand als Zusam­men­schluss von Ini­tia­tiv­en, Organ­i­sa­tio­nen, Parteien und Einzelper­so­n­en aus Frank­furt (Oder), von denen sich viele auch im Bünd­nis “Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)” engagieren.
Ziel unser­er Ini­tia­tiv­en ist es, die Asyl- und Flüchtlingspoli­tik in der Kom­mune und darüber hin­aus kri­tisch zu begleit­en, sich sol­i­darisch mit geflüchteten Men­schen zu zeigen sowie die Öffentlichkeit über die Sit­u­a­tion Geflüchteter zu informieren.
Wir glauben, dass allen Men­schen das Recht auf Bewe­gungs­frei­heit zuste­ht. Men­schen, die auf­grund von Diskri­m­inierung, Entrech­tung, Ver­fol­gung, Krieg oder wirtschaftlich­er Not fliehen, brauchen Schutz und Unterstützung.
Wir stellen uns men­schen­feindlichen Ide­olo­gien ent­ge­gen, die in let­zter Zeit ins­beson­dere in Form ras­sis­tis­ch­er „Bürger_inneninitiativen“ immer sicht­bar­er gewor­den sind und der ras­sis­tis­chen Het­ze. organ­isiert­er Neon­azis und ver­meintlich „besorgter Bürger_innen“ öffentliche Aufmerk­samkeit und poli­tis­che Schlagkraft ver­lei­hen kon­nten. Eben­falls set­zen wir uns entsch­ieden gegen insti­tu­tionellen und All­t­agsras­sis­mus ein, dem Geflüchtete u. a. in Ämtern, im öffentlichen Nahverkehr oder anderen öffentlichen Ein­rich­tun­gen aus­ge­set­zt sind. Ziel unser­er Ini­tia­tive ist somit ein Umdenken auf allen gesellschaftlichen und poli­tis­chen Ebe­nen, um ras­sis­tis­chen Denkmustern ent­ge­gen­zuwirken, sowie für Ver­ständ­nis für die beson­dere Lage von Geflüchteten zu wer­ben und eine wirk­liche Willkom­men­skul­tur zu etablieren.
Wir kri­tisieren die rigide Abschot­tungspoli­tik der Europäis­chen Union eben­so wie die deutsche Asylpoli­tik, die Unter­bringung von Geflüchteten in Heimen, oft am Rande der Stadt, die Zustände in der Zen­tralen Erstauf­nahmestelle für Asylbewerber_innen in Eisen­hüt­ten­stadt und die men­sche­nun­würdi­gen Bedin­gun­gen, unter denen Geflüchtete in Europa leben müssen.
Ganz plas­tisch zeigt sich dies auch in Frank­furt (Oder), wo ein Großteil der Asyl­suchen­den in einem Lager am Rand der Stadt unterge­bracht ist. Natür­lich begrüßen wir die dezen­trale Unter­bringung von Asyl suchen­den Fam­i­lien, fordern jedoch eine Woh­nung­sun­ter­bringung für alle Geflüchteten und darüber hin­aus deren angemessene psy­chosoziale Betreuung.
 
http://humanefluechtlingspolitik.blogsport.eu/

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