Revolutionär Sozialistischer Bund / IV. Internationale

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Wir wollen nicht, dass die Welt so bleibt wie sie ist
Wir erleben die Aus­bre­itung von Masse­nar­beit­slosigkeit und Armut in Europa. Die sog. “3. Welt” wird in Abhängigkeit gehal­ten und die Men­schen dort leben unter unwürdi­gen Bedin­gun­gen. Wir sind Zeug­In­nen ein­er unvorstell­baren Ver­wüs­tung der Böden, Aus­rot­tung kom­plet­ter Tier­arten und ökol­o­gis­chen Katas­tro­phen. Hinzu kommt die Unter­drück­ung von Frauen, Migran­tInnen, LSBT.
Warum heute rev­o­lu­tionär sein?
Diese grundle­gen­den Prob­leme der Welt sind im Rah­men des Kap­i­tal­is­mus, der diese Dinge jeden Tag aufs neue her­vor­bringt, nicht lös­bar. Dazu braucht es eine Rev­o­lu­tion. Sie ist jedoch nur möglich, wenn sie von ein­er bre­it­en Massen­be­we­gung getra­gen wird.
Warum noch sozial­is­tisch sein?
Der “realex­istierende Sozial­is­mus” war nie eine sozial­is­tis­che Gesellschaft. Für uns bedeutet dies die freie Ent­fal­tung eines/einer jeden und die Möglichkeit, alle Aspek­te der gesellschaftlichen Entwick­lung mitzuentschei­den. Die Klassen­teilung ist heute noch immer real. Ca. 85% der Men­schen sind hierzu­lande gezwun­gen ihre Arbeit­skraft zu verkaufen.
Unser Ziel ist eine klassen­lose Gesellschaft.
Für uns ist dies eine real­is­tis­che Per­spek­tive. Heute ist die Her­stel­lung der Pro­duk­te zur Lebenssicherung (Lebens­mit­tel, Essen etc.) so wenig arbeitsin­ten­siv, dass es ohne weit­eres möglich wäre sie an alle kosten­los zu verteilen. Ein erster Schritt in Rich­tung ein­er Gesellschaft ohne Konkurrenz.
Sich gut organisieren!
Warum? Weil es die Kap­i­tal­istIn­nen auch sind, z.B. im BDI. Wer sich nicht zusam­men­schließt, bleibt allein und ohn­mächtig! Sich organ­isieren heißt für uns nicht Indi­vid­u­al­ität aufgeben, son­dern sie ent­fal­ten. In ein­er sol­i­darischen Grup­pen ist es leichter, sich als poli­tis­ch­er Men­sch zu ent­fal­ten und neue Erfahrun­gen zu sam­meln. Die Teil­nahme an ein­er inter­na­tionalen rev­o­lu­tionären Organ­i­sa­tion hil­ft der verz­er­rten nationalen Sichtweise zu ent­ge­hen. Wir treten zusam­men mit anderen Grup­pen gegen Unter­drück­ung ein, ins­beson­dere kämpfen wir für die Rechte der Arbei­t­en­den. Auch mit ihren Kämpfen wollen wir uns verbinden.
Für Rät­edemokratie!
Sozial­is­mus bedeutet für uns die Erweiterung der demokratis­chen Frei­heit­en. Mei­n­ungsäußerung soll nicht BesitzerIn­nen von Fernsehsendern vor­be­hal­ten bleiben. Sozial­is­tis­che Demokratie heißt Selb­stver­wal­tung in Schule, Uni und Betrieb. Die Men­schen wählen VertreterIn­nen aus ihrem eige­nen Leben­sum­feld. Sie sind jed­erzeit abwählbar, erhal­ten soviel Lohn wie die Wäh­lerIn­nen und müssen mitar­beit­en. Räte kön­nen sich in allen Lebens­bere­ichen grün­den. Es wird Mil­lio­nen Räte geben — die annäh­ernde Ver­wirk­lichung direk­ter Demokratie. Wenn die Men­schen durch Engage­ment Dinge wirk­lich verän­dern kön­nen, wird das dem Willen zur Mitbes­tim­mung einen enor­men Schub geben.
 
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