“Eigentlich fühle ich mich hier wohl” Broschüre zu Alltagsrassismus in Potsdam erschienen
Sieben PostdamerInnen berichteten der Opferperspektive über ihren Alltag
in der Landeshauptstadt Brandenburgs. Die Gespräche mit ihnen zeigen
exemplarisch, wie sie von Mitmenschen beleidigt, herabgewürdigt oder
nicht für voll genommen werden. Die Gründe: weil sie keine weiße
Hautfarbe oder deutsche Herkunft haben, weil sie eine zweite Sprache
sprechen oder muslimischen Glaubens sind. Deutlich wird durch ihre
Berichte, wie weit entfernt die Vision einer offenen Stadtgesellschaft
noch von der Potsdamer Wirklichkeit ist.
Die Berichte der PotsdamerInnen sind nun in einer Broschüre
zusammengetragen und durch kurze und verständliche Texte zum Thema
Alltagsrassismus gerahmt. Die Veröffentlichung der Opferperspektive
umfasst zudem einen Überblick über die Integrationsanstrengungen der
Landeshauptstadt Potsdam und einen Service- und Adressteil.
Die Broschüre könnt ihr hier herunterladen: