Kategorien
Antifaschismus Flucht & Migration

Friesack: Frierock Calling

Titel
Zu ein­er kleinen Warm Up Par­ty mit interkul­turellen Aus­tausch hat­ten heute die Organisator_innen des alter­na­tiv­en Musik­fes­ti­vals „Frie­rock“ im havel­ländis­chen Frie­sack geladen. Zu dem gemütlichen Beisam­men­sein kamen unge­fähr 150 Men­schen, darunter auch Asyl­suchende und Flüchtlinge aus der Gemein­schaft­sun­terkun­ft im Ort. Gemein­sam wurde Essen zubere­it­et, gegrillt, gelacht und getanzt.
17. Frie­rock Festival
Wer wollte kon­nte sich auch im eigens herg­erichteten „Frie­rock-Kino“ Impres­sio­nen aus den ver­gan­genen Jahren anse­hen. Denn das alter­na­tive Musik­fes­ti­val find­et mit­tler­weile seit 1997 statt. Seit 2014, mit der Ein­rich­tung ein­er Gemein­schaft­sun­terkun­ft für Asyl­suchende und Flüchtlinge, hat das Event auch einen inte­gra­tiv­en Charak­ter. Inte­gra­tion soll hier näm­lich nicht nur beab­sichtigt sein, son­dern vor allem auch fröh­lich gelebt wer­den. Auch die Bands spiegeln den inter­na­tionalen Anspruch des Fes­ti­vals wieder. Mit Dis­tem­per aus Moskau ist beispiel­sweise auch eine rus­sis­che Ska-Punk-Band am Start.
Erfol­gre­iche Crowd­found­ing Aktion für israelis­che Band
Mit „The Angel­cry“ ist außer­dem erst­mals eine israelis­che Musik­gruppe auf dem „Frie­rock“ vertreten. Das Beson­dere: die Folk-Band aus Tel Aviv wurde über eine so genan­nte Crowd­found­ing Kam­pagne finanziert. Das heißt, Anreise, Unter­bringung und Gage von „The Angel­cry“ wurde kom­plett durch einzelne Spenden Viel­er finanziert.
Fes­ti­val­be­ginn am Freitag
Das 17. Frie­rock-Fes­ti­val begin­nt am Fre­itag, den 7. August 2015, ab 16.00 Uhr.
Fotos: hier

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Inforiot