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(Anti-)Rassismus Flucht & Migration

Grenzen öffnen – Abschiebungen stoppen

80 Men­schen fan­den sich am Don­ner­stag-Abend zu ein­er Kundge­bung vor dem Bernauer Bahn­hof ein. Anlass war zum einen, dass zwei Men­schen aus Wan­dlitz und Bernau nach Pak­istan abgeschoben wur­den. Die Ini­tia­tive „Barn­im für alle“ und das „Bürger*innenasyl Barn­im“ ver­langten einen sofor­ti­gen Stopp aller Abschiebungen.

Am Mon­tag fand eine Sam­me­lab­schiebung nach Pak­istan statt. Betrof­fen waren viele Geflüchtete aus Bran­den­burg und Berlin. Dabei nehmen die ver­ant­wortlichen Behör­den auch kein­er­lei Rück­sicht auf die Gefahren durch die ger­ade auch in Pak­istan grasierende Coro­na-Pan­demie. Einige der abgeschobe­nen waren auch nach Tagen nicht zu erre­ichen. Fre­unde befürcht­en, dass sie ver­haftet wurden.

Ein Anlass für die Kundge­bung war aber auch der Brand im Flüchtlingslager in Les­bos und die Weigerung des deutschen Staates endlich die Gren­zen zu öff­nen für die Men­schen in Not. Ver­schiedene Redner*innen forderten die Evakuierung der Men­schen nach Deutsch­land und die Schaf­fung von sicheren Fluchtwe­gen nach Deutschland.

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