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(Anti-)Rassismus Law & Order

Rassistischer Angriff in Oranienburg erwiesen

Am 15. und 22. Sep­tem­ber fand ein Prozess am Amts­gericht Oranien­burg statt, bei dem ein ras­sis­tisch motiviert­er Angriff auf einen Paket­boten aus dem Sep­tem­ber ver­gan­genen Jahres ver­han­delt wurde. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die zwei älteren angeklagten Män­ner den jun­gen Berlin­er während sein­er Arbeit im Müh­len­beck­er Land mehrfach ras­sis­tisch belei­digten und ein­er der Angeklagten diesen auch tätlich anging.

Am 24. Sep­tem­ber 2019 lieferte der Paket­bote aus Berlin Pakete im Müh­len­beck­er Land aus und stellte sein Fahrzeug auf einem Gehweg ab. Daraufhin belei­digte ihn ein älter­er Anwohn­er ras­sis­tisch. Nach ein­er ver­balen Auseinan­der­set­zung sprang der Anwohn­er über seinen Zaun und griff den jun­gen Mann anschließend auch kör­per­lich an. Der Betrof­fene kon­nte den Angriff abwehren und blieb bis auf eine kleine Schür­fwunde am Ober­arm unver­let­zt. Ein weit­er­er älteren Mann, der bei dem Täter zu Besuch zu sein schien, beteiligte sich an den ras­sis­tis­chen Beleidigungen.

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