Heute vor 18 Jahren verstarb Amadeu Antonio an den Folgen eines rassistischen Übergriffs. Aus diesem Grund versammelten sich etwa 170 Menschen in Eberswalde um Amadeu zu gedenken und um gegen Rassismus auf die Straße zu gehen. Insbesondere wurden in Redenbeiträgen die Residenzpflicht und das sogenannte „Gutscheinsystem“ für Flüchtlinge thematisiert.
Organisiert wurde die Demo von der Kampagne „Ligt me Amadeu“, die von weiteren Gruppen und Initiativen Unterstützung bekam. Schon im letzten Jahr fand die Demo unter dem Motto „Light me Amadeu – Rassismus erkennen und überwinden“ statt.