Seit 2005 sind auf Anordnung der Potsdamer Ausländerbehörde 38 Asylbewerber aus der Landeshauptstadt abgeschoben worden. Das erklärte das Büro des Potsdamer Oberbürgermeisters Jann Jakobs auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Andere. Die meisten Abschiebungen erfolgten mit 23 im Jahr 2005. Im Jahr 2006 wurden 14 Ausländer abgeschoben. In diesem Jahr ist es bisher zu einer Abschiebung aus Potsdam gekommen. Die Betroffenen wurden nach Vietnam, Serbien-Montenegro, Armenien, in die Ukraine, Moldau, in die Türkei, nach Indien, Kenia, Liberia und Togo als so genannte „Zielstaaten“ ausgewiesen, heißt es in der Mitteilung aus dem Büro des Oberbürgermeisters.
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