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4291 Speicheltests aus Brandenburg für BKA-Gendatei

Pots­dam — Bran­den­burg beteiligt sich inten­siv am Auf­bau der Gen­datei des Bun­deskrim­i­nalamtes (BKA). Wie Jus­tizmin­is­terin Bar­bara Rich­stein (CDU)mitteilt, wur­den bis Anfang Jan­u­ar 2003 ins­ge­samt 4291 Speichelproben
an das Bun­deskrim­i­nalamt geliefert. Zum Ver­gle­ich: In Sach­sen-Anhalt wur­den bei knapp 3600 Straftätern und Beschuldigten Proben genom­men und in Mecklenburg-Vorpommern
2880. Eine solche Spe­icherung soll die Iden­titäts­fest­stel­lung eines Beschuldigten auch in eventuellen kün­fti­gen Ver­dachts­fällen ermöglichen. Bevor eine Spe­ichel­probe ans BKA geht, muss jedoch ein Gerichts­beschluss vor­liegen. Dage­gen erfol­gt in Bay­ern, Baden-Würt­tem­berg und Sach­sen die Ent­nahme auf
frei­williger Basis und ohne richter­lichen Beschluss. Bay­ern habe auf diese Weise fast 50 000 Gen­dateien gespe­ichert, Baden-Würt­tem­berg 42 000 und Sach­sen 15 500. 

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