Anlässlich des internationalen Tages zur Überwindung des Rassismus haben Antifaschisten in Rathenow auf die alltägliche Situation der Flüchtlinge in Brandenburg aufmerksam gemacht und die Abschaffung diskriminierender Gesetze und Verordnungen gefordert.
Mittels im gesamten Stadtgebiet verteilten Flugblättern wurden die Bürger so über die täglichen, unerträglichen Erfahrungen der Flüchtlinge informiert, die neben den berüchtigten Übergriffen durch RassistInnen auch verwaltungsmäßig durch die Internierung in “Dschungelheimen”, gesetzmäßige Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Bestreitung des Lebensunterhaltes mit Chipkarten oder Einkerkerung in Abschiebeknästen als ungleichwertig eingestuft und ihnen so die für jeden geltenden Menschenrechte ab- bzw. nur zum Teil zuerkannt werden.