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Antifa Premnitz und JD/JL Rathenow begrüßten Stoiber

Unge­fähr 15 Mit­glieder der JungdemokratInnen/Junge Linke und der Antifa Prem­nitz begrüßten am ver­gan­genen Fre­itag freudig den bayrischen Min­is­ter­präsi­den­ten Edmund Stoiber in Rathenow. Gegen die Ver­leum­dun­gen und Anfeindungen,
denen er immer wieder ins­beson­dere von Linken Besser­wis­sern aus­ge­set­zt ist gin­gen das Begrüßungskom­mi­tee vor, indem es Handzettel mit Orig­i­nalz­i­tat­en des
Maschi­nengewehrs Gottes verteilten. 

Unter der Über­schrift “Schluss mit den Ver­leum­dun­gen, Stoiber soll für sich selb­st reden!”, fan­den sich schöne Ver­sprechen, wie “Lieber werde ich Trainer
von Bay­ern München, als Kan­zlerkan­di­dat der Union”. (Stoiber, NZZ, 1999) — wir sind geduldig, als auch der leg­endäre Ver­gle­ich der Gefährlichkeit des
Zuwan­derungs­ge­set­zes mit der RAF, der zugun­sten des Zuwan­derungs­ge­set­zes aus­fiel. (Stern, 1999) Dies ver­wirrte zwar einige der Teil­nehmer, da sich von ihnen wohl kein­er getraut hätte in der Öffentlichkeit impliz­it die RAF
zurück­zuwün­schen. Schliesslich wer­den in Bran­den­burg Grup­pen wegen weit gerin­ger­er Anlässe vom Ver­fas­sungss­chutz oder den diversen Spezialein­heit­en, wie z.B.
der MEGA bespitzelt. 

Die Ver­suche, die Freude über die gelun­gene Ver­anstal­tung durch Klatschen an vie­len Stellen, die von den ander­eren Teil­nehmern nicht genü­gend durch Applaus gewürdigt wur­den, auszu­drück­en, mußte allerd­ings schon nach kurz­er Zeit
aufgegeben wer­den. Hat­ten sich am Anfang noch viele Bürg­er dem Applaus auf offen­er Szene angeschlossen, mein­ten andere Bürg­er, die Freude sei nur vorge­spielt und diene
stattdessen dazu der Ver­anstal­tung einen lächer­lichen Charak­ter zu ver­lei­hen. Andro­hun­gen kör­per­lich­er Gewalt ließen die Rathenow­er und Prem­nitzer Stoiber­fre­unde dann aber davor zurückschreck­en weit­er mit lautem Klatschen ihre
Zus­tim­mung zu den Rede­beiträ­gen des grossen Eddi weit­er­hin auszudrücken. 

Die in der Fragerunde gestell­ten Fra­gen wur­den lei­der nur sehr knapp und sin­ngemäss mit “Fra­gen die sich nicht mit wirtschaftlichen Sit­u­a­tion in Ost­deutsch­land auseinan­der­set­zen spie­len ein­fach keine Rolle, die Wirtschaft ist unser größtes Prob­lem” beant­wortet. Kein Wun­der, denn wie sagt Stoiber so schön: “Wenn ich nach Sach­sen Anhalt sehe, da ren­nen die Leute doch auch immer nur
mit offe­nen Hän­den rum.” (Bay­ernkuri­er, 1998)

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