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Antimilitaristische Aktionen / Bombodrombesetzung beendet

Pressemitteilung 

Anti­mil­i­taris­tis­che Aktio­nen / Bom­bo­drombe­set­zung beendet 

Nach vier Tagen Beset­zung haben anti-mil­i­taris­tis­che AktivistIn­nen heute
mor­gen ihre Zelte auf dem geplanten Bomben­ab­wurf­platz abge­baut. In der Nacht
und in den Mor­gen­stun­den gab es ver­schiedene Aktio­nen. So wurde das
Kreiswehrersatzamt in Neu­rup­pin (Bran­den­burg) mit Ket­ten geschlossen und ein
Trans­par­ent verkün­dete: “Mil­itarein­rich­tun­gen schließen!” Außer­dem wurden
über Nacht die Panz­er­hallen auf dem Bom­bo­drom Rosa angemalt. 

Bere­its am Woch­enende hat­ten Ort­skundi­ge Führun­gen durch das Gelände
durchge­führt. Dabei wur­den auch die Schrauben der so genan­nten Horchlöffel
im geplanten Ziel­ge­bi­et abgeschraubt. Schon eine Woche vor Beginn des Camps
hat­te sich eine weit­ere Gruppe mit dem Gelände ver­traut gemacht und
unerkan­nt eine Hütte gebaut. “Unser Aktion­scamp hat gezeigt, dass die
Feld­jäger das Gelände zu kein­er Zeit unter Kon­trolle hat­te”, erklärt
Son­ja Schu­bert, Sprecherin des Aktions­bünd­niss­es Rosa Heide. 

Ins­ge­samt waren rund 250 AktivistIn­nen im Alter zwis­chen 14 und 70 Jahren
auf dem Camp. “Dieses Aktion­scamp war der 2. Test für den Ern­st­fall und
auch in diesem Jahr waren wir erfol­gre­ich”, so Schu­bert. “Wir haben das
Gelände der Kon­trolle der Bun­deswehr entzogen.” 

Aktions­bünd­nis Rosa Heide 

Kater­bow, Rossow 21. Juli 2008 

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