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Ausländerfeindliche Stimmungsmache

Ein 30-jähriger Mann aus Eisen­hüt­ten­stadt hat­te für den 05.04.08 eine „Mah­nwache zum Gedenken“ an einen nach ein­er Kör­per­ver­let­zung vor ein­er Disko (09.03.08) am 20.03. 08 im Kranken­haus ver­stor­be­nen 23-jähri­gen Mann aus Fün­fe­ichen in Fün­fe­ichen angemeldet und am Nach­mit­tag durchge­führt. Als Täter der Straftat gilt im Per­so­n­enkreis um den Anmelder der Mah­nwache ein in Eisen­hüt­ten­stadt wohn­hafter 24-jähriger Spä­taussiedler. Nach der Ver­anstal­tung wur­den am Ver­anstal­tung­sort, ein­er Bushal­testelle in der Ernst-Thäl­mann-Straße, NPD-Aufk­le­ber mit aus­län­der­feindlichem Inhalt gefun­den. Es wurde ein Ermit­tlungsver­fahren eingeleitet.

Bere­its am Vor­abend haben ver­stärk­te Polizeikräfte ein über Handy organ­isiertes, als Par­ty deklar­i­ertes Tre­f­fen von Per­so­n­en in Eisen­hüt­ten­stadt ver­hin­dert. Der Aufruf, zur Par­ty zu kom­men, war so for­muliert, dass Insid­er es als Auf­forderung zum „Russen aufzuk­latschen“ ver­standen haben. Gegen 43 Per­so­n­en, von denen allerd­ings nicht alle unbe­d­ingt wussten, um was es geht, wurde in diesem Zusam­men­hang ein Platzver­weis erteilt.

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