Bei einer Verhandlung im Amtsgericht Potsdam ist es gestern zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen der rechten und der linken Szene gekommen. Größere Ausschreitungen seien nur durch den mehrstündigen Einsatz von Polizisten verhindert worden, sagte ein Polizeisprecher. Bei dem Prozess geht es um einen Anschlag rechter Jugendlicher auf einen Treffpunkt der linken Szene in der Potsdamer Innenstadt in der Silvesternacht 2003/2004. Angeklagt sind drei Mitglieder der rechten Szene aus Potsdam und Berlin. Der Streit brach während der Verhandlungspausen aus. Die Polizei nahm zwei Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung auf. Nach dem Ende der Verhandlung begleiteten Polizeikräfte rund 25 Angehörige der rechten Berliner Szene zum Hauptbahnhof. Die Polizei war mit 34 Beamten im Einsatz..
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