Ob Primark, H&M, C&A oder die Nobel-Marke — auch deine Kleider sind wahrscheinlich zu 90% in Entwicklungs- oder Schwellenländern wie Bangladesh, Indien, China und der Türkei produziert. Schau mal nach, steht auf dem Label. Ob billig oder teuer — für die Produktion zahlen vor allem die Arbeiter*innen in diesen Ländern die Zeche für den Profit der Konzerne. In unserem zweiteiligen Workshop am 16. und 17. Oktober wollen wir uns am Donnerstag mit den Arbeitsbedingungen an den Produktionstätten der Bekleidungsindustrie auseinandersetzen und kreative Aktionsideen gegen die herrschenden Verhältnisse vorstellen. Am Freitag wollen wir ein bissl technisches Know-How vermitteln, damit ihr dem Konsum ein Schnippchen schlagen könnt — näht doch mal einfach selber! Alte Klamotten sind ein paar vor Ort, bringt mit wenn ihr welche zuhaus rumliegen habt. Nähmaschienen und Anleiter stellen wir — Ihr müsst nur die Ideen für neue Sachen, Taschen oder vielleicht einen selbstdesignten Aufnäher mitbringen. Upcycling ist angesagt.
Termine:
Do, 16.10.2014, 16:00 Uhr im Café. Fr, 17.10.2014, 15:00 im Seminarraum. Im MittenDrin!
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