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Bundeswehr erstattet Anzeige wegen Freie-Heide-Graffiti

 

 

 

 

Bun­deswehr erstat­tet Anzeige

“Freie Hei­de” zu Schilder­schmier­ereien: “Unsere Leute waren es nicht”

 

WITTSTOCK (Märkische All­ge­meine) „Das ist nicht unser Stil.“ Bernd Lüde­mann, der Vor­sitzende der Bürg­erini­tia­tive „Freie Hei­de“ kann sich
auch nicht erk­lären, wer an die Schieß­platz-Schilder Sprüche wie zum Beispiel „Nie wieder Deutsch­land“ oder „Deutsch­land abschaf­fen“ geschmiert hat. Er ist sich sich­er: Mit­glieder sein­er Bürg­erini­tia­tive waren
es nicht. „Aber das poli­tis­che Spek­trum bei einem Oster­marsch geht auseinan­der“, ver­sucht Lüde­mann zu erklären. 

 

Die beschmierten Warn­schilder der Bun­deswehr ste­hen ent­lang der Strecke, die die Oster­marschier­er am Son­ntag benutzten, um von Fret­z­dorf zum Platz ihrer Haup­tkundge­bung am Rand des Schieß­platzes zu kom­men. Bei Kon­troll­fahrten haben Mitar­beit­er der Kom­man­dan­tur fest­gestellt, dass die Schilder am Sonnabend zwis­chen 13 und 16 Uhr
beschmiert wor­den sind, sagte der Stel­lvertreter des
Platzkom­man­dan­ten, Major Kone­fol. Gestern hat die Bun­deswehr-Dien­st­stelle Anzeige wegen Sachbeschädi­gung erstattet. 

 

Kom­man­dant Wolf­gang Engel will es dabei belassen und im eige­nen Namen keine Anzeige erstat­ten, obwohl sich einige der Sprüche gegen seine Per­son richt­en. Den regionalen Anhängern der Bürg­erini­tia­tive traut er solche Schmier­ereien nicht zu. „Es zeigt sich aber, dass auch
andere Kräfte durch die BI ange­lockt wer­den und wessen Geistes Kinder diese Leute sind.“ 

 

Zufrieden zeigte sich der Ober­stleut­nant – abge­se­hen von der Sachbeschädi­gung an den Schildern – mit dem anson­sten friedlichen Ver­lauf des Oster­marsches. Die Teil­nehmer hät­ten sich an die Absprachen gehalten.

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