Vom 29. bis zum 31. August findet auf dem Kesselberg das Bolle Camp statt. Dort sollen — so die OrganisatorInnen (“zwischen Greenpeace und Antifa”) neue Ideen besprochen, Projekte gestartet, vernetzt und diskutiert werden.
Angesprochen werden sollen sozial, ökologisch und politisch engagierte Jugendliche. So heißt es im Aufruf:
Ob du nun Bäume pflanzt oder den Castor blockierst; ob du dich gegen Globalisierung
einsetzt, mit deinem Jugendklub ein Solikonzert für Chiapas organisierst oder mit
Tauschring und Food Coop ein Stück weit Alternativen zu leben versuchst; ob du den
alltäglichen Rassismus bekämpfst oder einfach nur das Gefühl hast, daß in dieser Welt vieles nicht so bleiben kann wie es ist: Dann komm zu Bolle.
Geplant sind auf dem Camp unter anderem Workshops und Diskussionen. Natürlich soll auch genug Raum für Musik, Vokü und die Selbstorganisation des Camplebens bleiben. Welche Themen Schwerpunkt des Camps werden ist weitgehend offen gehalten, das Interesse und Engagement der TeilnehmerInnen ist also gefragt.
Mit einem ähnlichen, sehr offenen Konzept fand das Bollecamp bereits im letzten Jahr am Stadtrand von Kremmen statt. Damals nahmen nur wenige Menschen teil.
Alle nötigen Infos zur Mitmachen und zur Anmeldung gibt es auf der Webseite www.bollecamp.de. Die Nummer des Infotelefons lautet (0331) 95.11.971. Ort des Geschehens ist — wie erwähnt — der Kesselberg in Neu Zittau in der Nähe von Erkner.