Potsdam- Am Sonntag, dem 20.September versucht die DVU den Höhepunkt ihres
Wahlkampfs in Potsdam zu zelebrieren,
Die zentrale Wahlkampfveranstaltung der DVU in Potsdam hat eine
gewisse Tradition, die bisher allerdings recht wenig zum Ruhm der
Nazis beigetragen hat. Als sich die DVU zu den Kommunalwahlen 2008 auf
dem Luisenplatz sammelte um ihr Deutsches Volk von ihrer
faschistischen Vision zu überzeugen, endete die Veranstaltung in einem
peinlichen Fiasko. Die 50 bemitleidenswerten Nazigestalten waren nicht
in der Lage die Sabotage ihrer Technik und die Entglasung ihrer
Reisebusse zu verhindern.
Der fliegende Generator ist damit Symbol des konsequenten
antifaschistischen Widerstands geworden.
Am 20. September versucht die DVU nun also ein weiteres Mal, ihre
erbarmungswürdige Propaganda an die PotsdamerInnen zu bringen.
Doch trotz aller Tradition hat sich einiges geändert: Die NPD bricht
den Deutschlandpakt und macht der DVU in Brandenburg Konkurrenz. Die
ohnehin vor sich hin vegetierende Partei blickt damit ihrer
endgültigen Bedeutungslosigkeit entgegen. Dazu kommt dass die
gewichtige Gallionsfigur der Brandenburger DVU, Günther Schwemmer, vom
rechten Weg abgekommen und den Kameraden Leichsenring und Haider
gefolgt ist.
Lasst uns der DVU ihre ganze Erbärmlichkeit vor Augen führen indem wir
das Desaster des letzten Jahres toppen. Es gibt keinen Grund, den
Niedergang der DVU nicht mit allen Kräften zu beschleunigen.
Beteiligt euch an den Protestaktivitäten gegen die DVU-Kundgebung!
Vielleicht das letzte Mal in Brandenburg!
Die Protestkundgebung findet am Brandenburger Tor (Luisenplatz) in
Potsdam ab 13:00 Uhr statt.
Die Stadt organisiert außerdem parallel ein Bürgerfest einige Meter
weiter auf der Brandenburg Straße.
Die DVU ruft ihre AnhängerInnen für 13:30 Uhr auf den Platz und
rechnet mit 300 TeilnehmerInnen.
Wir rechnen damit dass sie sich blamiert.
Kommt vorbei, kommt zahlreich und bringt ausreichend Utensilien zum
Krachmachen mit.