Mit zahlreichen Ständen, die nicht nur über alternative Kukturprojekte informierten, sondern an einigen Stellen auch zum Mitmachen animierten, konnte der ekze e.V. ein weit vielfältigeres Bild der Stadt zeigen als es viele von Potsdam gewohnt sind. Hier ging es nicht darum, die Stadt für Tourist_innen attraktiver zu machen, sondern für diejenigen Menschen, die die Stadt ausmachen: ihre Bewohner_innen. “Gemeinsam mit der benachbarten Gastronomie und befreundeten Projekten wollten wir zeigen, dass in Potsdams Mitte mehr steckt als nur ein Abbild historischer Großprojekte”, erklärt Sabine Prasse vom ekze e.V.
Der ausgelassenen Stimmung bei abwechslungsreicher Musik, leckerem veganen Kuchenangebot der BerTA und einer durch das konte[:x]t zubereiteten “Küche für Alle” konnte auch der gegen Abend eintretende Wolkenbruch nichts anhaben. Die Ehrenamtlichen des ekze e.V. verlagerten das letzte Konzert kurzerhand in den Theatersaal des KuZe. In Erinnerung wird den Besucher_innen wohl auch das mittlerweile schon traditionelle Kochduell bleiben, bei dem innerhalb von 30 Minuten ein Hauptgericht mit einer geheimen Zutat gezaubert werden muss. “Alle drei Teams haben Köstliches kreiert, aber die Minz-Gemüsepuffer haben die Jury überzeugt”, schwärmte Katja Zschipke.
Dank der ehrenamtlicher Helfer_innen war es ein gelungenes Fest, das vor allem durch seine familiäre Atmosphäre und Vielfalt überzeugte. Den finanziellen Aufwand hätte der ekze e.V. alleine nicht stemmen können: “Wir bedanken uns ganz herzlich beim Studentenwerk Potsdam, beim AStA der Universität Potsdam und beim AStA der FH Potsdam für die finanzielle Unterstützung. Ohne deren nunmehr schon seit Jahren andauernde Förderung hätte das Straßenfest in dieser Form nie stattfinden können”, erklärt Matthias Lehrack, Vorstandsmitglied des ekze e.V.
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