Am Mittwoch, 20.03.2019, wird um 19:00 Uhr in Angermünde im Gemeindehaus (Kirchplatz 2) der Kino-Dokumentarfilm „Über Leben in Demmin“ gezeigt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an den 90-minütigen Film gibt es eine Gesprächsrunde. Der Filmabend ist eine gemeinsame Veranstaltung des Angermünder Bürgerbündnisses für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt und der Evangelischen Kirchengemeinde Sankt Marien. Der Eintritt ist frei. Regisseur Martin Farkas gelang mit „Über Leben in Demmin“ ein vielschichtiger Film über die untrennbare Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart. In Demmin fand im Frühjahr 1945 ein Massensuizid statt. Der Film zeigt auch, wie in der Zeit der DDR dieser Teil der Geschichte offiziell verschwiegen wurde und wie jetzt Neonazis jedes Jahr am 8. Mai versuchen, den Massensuizid in der Stadt für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Die Filmvorführung findet am Vorabend des Internationalen Tages gegen Rassismus statt.
Den Trailer und weitere Informationen zum Film finden Sie hier: https://www.demmin-film.de/