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Foto-Datenbank über Frankfurt vorerst auf Eis gelegt

Frank­furt (Oder) (MOZ) Die fotografis­che Doku­men­ta­tion von Straßen und
Gebäu­den in Frank­furt ist vor­erst gestoppt. Die Stadt und die Firma
Tele-Info, die im Auf­trag der Stadt die Dat­en gesam­melt hat­te, haben sich
darauf geeinigt, die Arbeit­en ruhen zu lassen. Zunächst soll jet­zt das Land
Bran­den­burg klären, ob die fotografis­che Kartierung der Stadt zuläs­sig ist. 

Nach­dem die Märkische Oderzeitung berichtet hat­te, dass die Fir­ma im Auftrag
der Stadtver­wal­tung mit Dig­italk­a­m­eras prak­tisch alle Straßen und Gebäude
fotografiert, haben acht Grund­stück­seigen­tümer gegen die Ver­wen­dung der
Dat­en Wider­spruch bei der Stadt eingelegt. 

Bran­den­burgs Daten­schutzbeauf­tragter Alexan­der Dix ist der Auf­fas­sung, dass
die Foto­daten­bank nicht zuläs­sig ist. Bild­dat­en dürfe die Kom­mune nur in
Einzelfällen mit konkretem Grund ohne Ein­willi­gung der Betrof­fe­nen erheben,
ist er überzeugt.

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