Fürstenwalde/Erkner/(lö/je/MOZ) Mit einer Veranstaltung auf dem Ottomar-Geschke-Platz haben Fürstenwalder am Freitag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Superintendent Frank Schürer-Behrmann sagte in seiner Ansprache, dass die Aktion Stolpersteine in Fürstenwalde gezeigt habe, dass die Opfer des Nationalsozialismus nicht weit weg waren. “Sie waren Teil der Stadt und sie ist ärmer, weil sie fehlen.” Es gehe an diesem Gedenktag auch darum, Mitgefühl mit dem Überlebenden und Opfern zu zeigen und sich zu verpflichten, die Menschenrechte zu achten.
Auch in Erkner und Schöneiche hatten die Bürgermeister zu Kranzniederlegungen eingeladen; in Erkner war auch Halbmast am Rathaus geflaggt. In Woltersdorf hat die PDS eine Gedenkveranstaltung ausgerichtet.