Die Geschichte des deutschen Kolonialismus in Afrika wurde über viele Jahrzehnte hinweg ignoriert, verdrängt und verschwiegen. Heute fordern die Nachfahren der Kolonisierten zunehmend Gehör für ihre eigenen Perspektiven und den kritischen Dialog über die Auswirkungen des Kolonialismus ein. Am Beispiel der Debatten um Straßennamen, um das Humboldtforum in Berlin, um geraubte rituelle Objekte und menschliche Gebeine z.B. aus Tansania und Namibia wird deutlich, wie nah uns die „alten Geschichten“ sind. Herzliche Einladung zum Nach- und Vordenken!
Barnim Kampagne „Light me Amadeu“
Evangelische Jugendarbeit Barnim
Samstag, 18. Nov., 19 Uhr
Martin-Luther-Saal, Kirchstraße 7, Eberswalde
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