INFORIOT In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai sind in Luckenwalde zahlreiche neonazistische Parolen geschmiert worden. Unter anderem wurde ein Hakenkreuz an der Gedenktafel für Rudi Dutschke am Friedrich-Gymnasium angebracht. Dutschke, in Luckenwalde geboren, war ein wichtige Persönlichkeit in der 68er-Bewegung. Er starb 1979 an den Folgen eines bereits 1968 verübten Attentats eines Rechtsradikalen. Weitere Schmierereien aus der Nacht: Ebenfalls am Friedrich-Gymnasium wurde die Parole „Deutschland dem Deutschen!“ (inklusive des hier wiedergegebenen Grammatikfehlers) gesprüht, wieder mit Hakenkreuzen. Mit Sprühschablone wurde der Code “HKN KRZ” angebracht, das Schild “Schule ohne Rassismus” war übersprüht. Am Jobcenter wurden die Parolen “Frei – sozial — national” und “Deutsch und frei” hinterlassen. Über Sprühschablonen aufgebracht wurden die Sprüche “Unser Kiez – unsere Regeln”, versehen mit mit Hammer und Schwert sowie “Ein Ring geschmiedet uns zu knechten”, versehen mit EU-Sternen. Am Stadttheater wurde “Luckenwalde bleibt braun” geschmiert. Laut eines Presseberichts ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Erwähnt werden auch Schmierereien an einem “orientalischen Lebensmittelgeschäft”.
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Eine Antwort auf „Hakenkreuz an Dutschke-Gedenktafel“
Das dürfte nicht das erste Mal in Luckenwalde sein.….….…
Bei meinen wiederholten “Besuchen” in der Stadt wurde ich immer wieder fündig, zuletzt am 10.5. auf beiden Bahnsteigen,- eingeritztes Hakemnkreuz und Schablonen-Graffito “Unser Kiez”!
In Ludwigsfelde wiederholt Beklebungen mit Hass-Stickern von u.a. FNS-TV und AN-Berlin gegen Antifa!
Natürlich habe ich alles restlos beseitigt!
Sie dürften mit Sicherheit auch strafrechtlich relevant sein, da es um Mordaufrufe dabei geht.