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(Anti-)Rassismus

Infoveranstaltung zur Situation von Flüchtlingen und zu Projekten gegen die Isolation von Flüchtlingen

In Bran­den­burg und über­all in Deutsch­land
wer­den Asyl­suchende dazu gezwun­gen,
abseits von Innen­städten unter schlecht­en
Bedin­gun­gen in Heimen zu leben. Dies ver­hin­dert
von vorn­here­in, dass die Flüchtlinge mit
der örtlichen Bevölkerung in Kon­takt kommt,
bevor sie nach dem Willen deutsch­er Behör­den
zumeist wieder abgeschoben wer­den.
Wie gegen diese Iso­la­tion prak­tisch vorge­gan­gen
wer­den kann, wollen wir in ein­er Abend­ver­anstal­tung
anhand von drei Pro­jek­ten
zeigen.
Zur Ein­leitung in die The­matik zeigt die Gruppe
Glob­al Progress aus Frankfurt/Oder am
Fre­itag Abend einen Film über die Lebens­be­din­gun­gen
von Flüchtlin­gen in Frankfurt/ Oder
und Umge­bung.
Am Sonnabend erzählt die Gruppe U.R.I.
(Unit­ed against racism and iso­la­tion) von
ihrer Arbeit. Im Rah­men des Pro­jek­tes Bike
Aid repari­erten sie gemein­sam mit Flüchtlin­gen
gespendete Fahrräder.. Mit ein­er großen
Demon­stra­tion gegen Res­i­den­zpflicht haben
sie die Fahrräder später an Heimbewohner_innen
in Hen­nings­dorf übergeben, um so der
Ein­schränkung der Bewe­gungs­frei­heit für
Flüchtlinge in Deutsch­land poli­tisch und ganz
prak­tisch etwas ent­ge­gen­zuset­zen.
Außer­dem wer­den Refugees Eman­ci­pa­tion
von ihrem Pro­jekt bericht­en. Sie bauen in
mehreren Bran­den­burg­er Flüchtling­sheimen
selb­st ver­wal­tete Inter­net-Cafés auf und bieten
zudem Com­put­er- und Inter­netkurse an.

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