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Kameras bleiben

(MOZ) Die vier Videokam­eras, die im Hochhaus Guben­er Straße 1 instal­liert wur­den, um in den Fahrstühlen und im Ein­gangs­bere­ich Zer­störun­gen zu ver­hin­dern, bleiben. Die Woh­nungswirtschaft hat sich noch ein­mal Experten­rat einge­holt. Der externe Daten­schutzbeauf­tragte Hol­ger Koch sieht das Unternehmen mit dieser Aktion auf der rechtlich sicheren Seite. “Seit 2001 ist im Bun­des­daten­schutzge­setz die Videoüberwachung geregelt”, so Hol­ger Koch. “Wir halten
diese Art der Kon­trolle für bess­er, als die, die uns der stel­lvertre­tende Daten­schutzbeauf­tragte nahegel­gt hat. Wenn wir näm­lich einen Wach­schutz damit beauftragen,
beobachtet der tat­säch­lich genau, wer wann das Haus betritt und wen er mit­bringt. “Unsere Videobän­der schaut sich kein­er an”, fügt Hol­ger Koch an. Konkret bedeutet das, dass sich die Bän­der immer wieder über­spie­len und die Kam­eras auch nur mit Hil­fe von Bewe­gungsmeldern ansprin­gen. Nur in dem fall,
wenn Haus­meis­ter oder Mieter Schä­den bemerken, wer­den die Bän­der aus­ge­baut und von einem EDV-Beauf­tragten der Wowi kon­trol­liert. Nur die entsprechende Sequenz, auf der der Täter zu sehen ist, werde dann der Polizei übergeben. “Die
Mieter haben pos­i­tiv auf den Kam­era-Ein­bau reagiert. Ein gepflegtes Haus erhöht auch den Wohn­wert für jeden einzel­nen”, so Hol­ger Koch.

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