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Keine gefestigte Hooligan-Szene

POTSDAM Nach Darstel­lung von Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) existiert
bish­er in Bran­den­burg keine gefes­tigte Fußball-Hooli­gan-Szene. Im Falle der
Anhänger­schaft des Bun­desli­ga-Vere­ins FC Energie Cot­tbus gehe die Polizei
jedoch von etwa 30 gewalt­bere­it­en Fans aus, sagte Schön­bohm auf eine
par­la­men­tarische Anfrage. In der zu Ende gegan­genen Spiel­sai­son habe die
Polizei Bestre­bun­gen inner­halb der Anhänger­schaft des FC Energie Cottbus
beobachtet, eine anderen Vere­inen entsprechende Hooli­gan-Szene zu
etablieren, berichtete der Min­is­ter. Der über­wiegende Teil der
gewalt­bere­it­en Anhänger trainiere unter­schiedliche Kampfsportarten.
Teil­weise seien auch ver­fas­sungs­feindliche Kennze­ichen ver­wen­det wor­den. Ein
festes extrem­istis­ches Poten­zial sei jedoch nicht erkennbar. Bei einer
Begeg­nung zwis­chen dem FC Dynamo Dres­den und dem FC Energie Cot­tbus war es
kür­zlich zu gewalt­täti­gen Auseinan­der­set­zun­gen gekom­men. Mit Blick auf die
Fußball-Welt­meis­ter­schaft 2006 in Deutsch­land plädierte Schön­bohm für einen
Dia­log mit den Fußball­fans und allen Beteiligten.

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