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Kreistag Märkisch Oderland: Resolution gegen Extremismus und Gewalt

Märkisch-Oder­land — Der Kreistag Märkisch-Oder­land hat in sein­er Sitzung am 02.07.2008 ein­stim­mig fol­gende Res­o­lu­tion gegen Extrem­is­mus und Gewalt, aus Anlass der Kom­mu­nal­wahlen am 28.09.2008 verabschiedet: 

Die Abge­ord­neten des Kreistages Märkisch-Oder­land ste­hen gemein­sam gegen jede Form von Extremismus. 

Am 28. Sep­tem­ber sind Kom­mu­nal­wahlen. In Vor­bere­itung dieser Wahlen treten wir gemein­sam mit allen demokratis­chen Bran­den­burg­ern dafür ein, alles uns Mögliche zu unternehmen, um Vielfalt, Tol­er­anz und Demokratie zu stärken und den Einzug nicht­demokratis­ch­er Kräfte in die Kreistage zu verhindern. 

Die Abge­ord­neten sollen Vor­bild bei der Bekämp­fung von extrem­istis­chem Gedankengut, Frem­den­feindlichkeit, Anti­semitismus und Intol­er­anz in Bran­den­burg sein. 

Die Würde des Men­schen ist unan­tast­bar, Sie zu acht­en und zu schützen ist uns Verpflichtung. 

Die Abge­ord­neten des Kreistages Märkisch-Oder­land beken­nen sich darum zu unver­let­zlichen und unveräußer­lichen Men­schen­recht­en als Grund­lage jed­er men­schlichen Gemein­schaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. 

Märkisch-Oder­land ist kein Forum für die Ver­bre­itung extrem­istis­ch­er Parolen. 

Wir bieten Ini­tia­tiv­en und Organ­i­sa­tio­nen der Zivilge­sellschaft, lokalen Vere­inen und Ver­bän­den sowie Vertretern der Wirtschaft, des Sozial­we­sens und der Kul­tur die Zusam­me­nar­beit an, wenn es um die Vertei­di­gung der demokratis­chen Grun­drechte und ‑werte gegenüber jeglichen extrem­istis­chen Bestre­bun­gen geht, 

Der Land­kreis Märkisch-Oder­land ist ein Kreis freier Bürg­er. Dabei soll es bleiben. 

Wir rufen alle Bürg­erin­nen und Bürg­er auf, von ihrem Wahlrecht ver­ant­wor­tungsvoll Gebrauch zu machen.

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