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Mix” soll vereinen und Kontakte vermitteln

(LR) Kann ein Jugend­klub für Spä­taussiedler dazu beitra­gen, dass sich die jungen
Leute in Forst inte­gri­eren? Kat­ja Wigrim, die das Pro­jekt “Unternehmen
Füreinan­der” der Regionalen Arbeitsstelle für Aus­län­der­fra­gen, Jugendarbeit
und Schule (RAA) seit drei Monat­en leit­et, erläuterte zur Eröff­nung des
Jugend­klubs “Mix” am Woch­enende im Park 7 das Anliegen. Der Klub sei ein
zen­traler Anlauf­punkt für Rus­s­land-Deutsche. Von dort aus suche man die
Koop­er­a­tion und Kon­tak­te mit anderen Jugen­dein­rich­tun­gen und Pro­jek­ten, um
so zu helfen, damit die Jugendlichen in Forst ihre neue Heimat finden. 

Andreas Kaiser, Amt­sleit­er für Kul­tur, Soziales und Sport der Stadt Forst
räumte ein, dass auch er zuerst Bauch­schmerzen hat­te, als er von dem Klub
hörte. Er wün­schte sich, dass die Jugendlichen noch mehr die Ange­bote der
Vere­ine und Freizeit­ein­rich­tun­gen der Stadt nutzen. Beim Aus­bau ihres neuen
Dom­izils haben etwa 40 Mäd­chen und Jun­gen im Alter von 15 bis 20 Jahren
geholfen. Olga Golikow und ihr Fre­und Alexan­der Mar­graf gehören zu den
ältesten Jugendlichen. Sie wollen vor allem den Jün­geren helfen, ihren Weg
in Deutsch­land zu gehen. Dazu gehört auch, dass man sich über­wiegend in
deutsch ver­ständigt. Olga Golikow will im neuen Klub eine Tanzgruppe
aufbauen. 

Zu den­jeni­gen, die den Jugend­klub unter­stützen, gehört das Ehep­aar Irma und
Wladimir Nasarow. Irma Nasarow ist so etwas wie die gute Seele des Klubs,
während ihr Mann den Jun­gen helfen möchte, sich beim Sport richtig
auszutoben. 

Abge­ord­nete Doris Dreßler freute sich, dass die jugendlichen Spätaussiedler
endlich einen Anlauf­punkt haben. Sie ist überzeugt, dass sich die Jun­gen und
Mäd­chen nach außen öff­nen werden.

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