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(Anti-)Rassismus Flucht & Migration

Our protest succeeded!

Liebe Freund*Innen von Women in Exile, dear friends,
I want to inform you about this good news. / Ich möchte Sie/euch über
diese guten Nachricht­en informieren:
In June 2013 Women in Exile and oth­ers protest­ed in Pots­dam against refugees being housed in con­tain­ers and against a new­ly imple­ment­ed pro­ce­dure which makes it very dif­fi­cult for refugees to get a flat. Before they allowed refugees to move from the “Heim” they had to go  through an exam­i­na­tion pro­ce­dure to proof that they are able to live in their own flats.  That exam­i­na­tion pro­ce­dure includes spe­cial inter­views with Sozialamt and Aus­län­der­be­hörde. These inter­views were meant to dis­crim­i­nate refugees in the sense that good ones are able to sep­a­rate garbage, they the are able to hon­our  the Ger­man tra­di­tion of after­noon qui­ete­ness when neigh­bours are tak­ing Sies­ta etc. The Antidis­crim­i­na­tion Office in Bran­den­burg took this issue up and we are hap­py to report that the offi­cials of Pots­dam city have decid­ed to stop this dis­crim­i­na­tive prac­tice. We are glad to know that our voic­es are being heard and so we will keep on fight­ing. More on this, you can read on the fol­low­ing report of the  Antidis­crim­i­na­tion Office.
Im Juni 2013 protestierte Women in Exile mit anderen in Pots­dam gegen die  Unter­bringung von Flüchtlin­gen in Con­tain­ern und gegen ein neue einge­führtes Ver­fahren,  das es sehr schwierig für Flüchtlinge machte, eine Woh­nung zu bekom­men. Bevor zuge­lassen wurde, dass Flüchtlinge aus dem “Heim ” ausziehen, mussten sie durch ein Prü­fungsver­fahren, um den den Nach­weis zu erbrin­gen, dass sie in der Lage sind, in ihren eige­nen Woh­nun­gen zu leben. Das Prü­fungsver­fahren umfasst spezielle Inter­views mit Sozialamt und Aus­län­der­be­hörde . Diese Inter­views soll­ten Flüchtlinge unter­schei­den, in die Guten, die in der Lage sind, Müll zu tren­nen und die deutsche Tra­di­tion der Mit­tagsruhe zu ehren, wenn Nach­barn ihre Sies­ta hal­ten, und so weit­er.  Das Antidiskriminierungsbüro
Bran­den­burgs nahm dieses The­ma auf und erfreulicher­weise könnnen wir bericht­en, dass die Beamten der Stadt Pots­dam haben beschlossen, diese Prax­is zu been­den. Wir freuen uns, zu wis­sen, dass unsere Stim­men gehört
wer­den und so wer­den wir weit­er kämpfen. Mehr dazu kön­nen Sie/ kön­nt ihr im ange­hängten Gutacht­en des
Antidiskri­m­inierungs­büros lesen.
 
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