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PDS und Grüne kritisieren Rätzels Schill-Kontakte

(LR, 2.9.) PDS und Grüne haben die früheren Kon­tak­te von Ober­bürg­er­meis­terin Karin
Rätzel kri­tisiert. «Mit Entset­zen» habe er von den Kon­tak­ten erfahren,
erk­lärte der PDS-Land­tagsab­ge­ord­nete Andreas Trunschke. 

«Uns beun­ruhigt ins­beson­dere die aus­ge­sproch­ene Ein­ladung an die rechtspopu-
lis­tis­che Schill-Partei, sich für Cot­tbus zu interessieren.» 

Die Cot­tbuser PDS werde das Ver­hält­nis zur Ober­bürg­er­meis­terin überdenken,
vorher jedoch ein Gespräch mit ihr suchen. «Wir haben doch offenkundig sehr
unter­schiedliche Auf­fas­sun­gen darüber, wie die Geschicke der Stadt auf
demokratis­chem Wege gelenkt wer­den sollten.» 

«Nicht über­rascht» zeigte sich die Vor­standssprecherin der Cot­tbuser Grünen,
Petra Weißflog: «Wer im Wahlkampf vorder­gründig den dumpfen Missmut
Unzufrieden­er anzus­prechen sucht, dem ist jedes Mit­tel zum Stimmenfang
recht. Zum anderen bestätigt sich: Wo Unab­hängigkeit drauf ste­ht, weiß man
nicht, was wirk­lich drin steckt bzw. welche Abhängigkeit­en sich am Ende
her­ausstellen» , heißt es in ein­er gestri­gen Presse-Mit­teilung der Cottbuser
Grünen.

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