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Prozess gegen Bernauer Antifaschisten wurde vertagt

Am 12.01. begann der Prozess gegen einen Bernauer Antifaschis­ten vor dem Amts­gericht Moabit wegen ver­suchter Kör­per­veltzung und Wider­stand gegen Voll­streck­ungs­beamte bei der Block­ade der Nazide­mo am 1.Mai in Berlin-Licht­en­berg und bei der Demo gegen Abschiebek­nast und NPD Zen­trale am 6. Juni in Berlin-Köpenick. (?article_id=3975)
Dabei taucht­en etwa 20 Nazis aus der Berlin­er und Bran­den­burg­er Kam­er­ad­schaft­szene (MHS, Baso, Anti-Antifa-Pots­dam) unter ihnen Andreas Thür­mann auf. Bis auf die 4 Nazis der Anti-Antifa-Pots­dam ver­ab­schiede­ten sich aber alle vorzeit­ig und gin­gen zum am sel­ben Tag stat­tfind­en­den Prozess gegen den Nazi Horst Mahler.
Im Prozess schilderte der Angeklagte die Ereignisse aus sein­er Sicht. Er wies alle Vor­würfe gegen sich zurück und zeigte auf, dass die Gewalt ein­deutig von der Polizei aus­ging. Anschliessend belasteten 5 als Zeu­gen gelade­nen Polizis­ten den Angeklagten. Nach über 2 Stun­den wurde der Prozess vertagt.
Am 2. Prozesstag wer­den die Zeu­gen der Vertei­di­gung zu Wort kom­men. Ausser­dem hat die Vertei­di­gung die Sich­tung zweier Polizeivideos beantragt. Der Prozess find­et am 24.01. im Amts­gericht Moabit, Turm­strasse 91, Saal 370 statt.

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