Die Energiegewinnung durch Kohle zerstört unseren Planeten und das Leben auf ihm. Die Profite machen dabei Wenige, die Schäden tragen hingegen alle. Die kapitalistische Wirtschaftsweise, gestützt von staatlichen Repressionsorganen, macht diese klimazerstörende Energieproduktion erst möglich.
Widerstand, der in diesem Fall nichts anderes ist als eine das Leben auf diesem Planeten erhaltene Maßnahme, wird kriminalisiert. Im Namen von Profitmaximierung und dem Status Quo wird weggesperrt, wer sich für eine lebenswerte Zukunft und seine Umwelt einsetzt. Dem Staat liegt nicht das Leben und Überleben „seiner Schützlinge“ am Herzen, sondern die wirtschaftlichen Interessen weniger Großkonzerne. Polizei und Justiz tun den Rest und kriminalisieren Aktivisti mittels Einschüchterung, Isolation und Strafen.
Am 4. Februar blockierten 23 Aktivisti Braunkohlebagger im Abbaugebiet der brandenburgischen Lausitz. Mittlerweile sind sie den Repressionsorganen ausgesetzt, einige immer noch festgesetzt! Wir solidarisieren uns mit der Aktion und allen von Repressionen Betroffenen.
Am Abend des 5. Februar nutzten wir deshalb eine von den Berliner Wasserbetrieben zur Werbung genutzte Wand, um die Aktion aus dem Brandenburger Matsch in die Berliner Innenstadt zu tragen.
Freiheit für alle politischen Gefangenen! Kohleausstieg jetzt!