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Schleuser-Prozess: Vorwürfe abgewehrt

Schleuser-Prozess: Vor­würfe abgewehrt

Angeklagter sah sich als Taxi 

Frank­furt (Oder). Im Prozess gegen fünf mut­maßliche Mit­glieder ein­er deutsch-pol­nis­chen Schleuseror­gan­i­sa­tion haben zwei Angeklagte die Tatvor­würfe weit­ge­hend abgestrit­ten. Ein 24-jähriger Berlin­er gab am Mon­tag am Landgericht in Frank­furt (Oder) nur zu, mehrere mut­maßliche Schleuser in seinem Wagen von Berlin an die Oder chauffiert zu haben. „Ich hab mich als Taxi gese­hen.“ Ein ander­er Angeklagter sagte, er sei nur wegen sein­er Fre­undin häu­fig an die Oder gefahren. Die Angeklagten sollen zwis­chen 1997 und 2001 mehrere hun­dert Ost€päer ille­gal von Polen nach Deutsch­land gebracht haben. Ein­er von vier angeklagten Fahrern legte ein Geständ­nis ab. Er habe Aser­baid­schan­er, Tschetsch­enen und Russen nach Berlin oder Ham­burg gebracht. 

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