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Schönbohm: “Legalisierung von Cannabis-Konsum unverantwortlich”

Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm hat Forderun­gen aus der Linkspartei.PDS nach ein­er Legal­isierung des Cannabis-Kon­sums scharf kri­tisiert. „Der Kon­sum des ver­harm­losend als weiche Droge beze­ich­neten Cannabis ist mit gesund­heitlichen Risiken ver­bun­den“, betonte Schön­bohm heute im Land­tag. Die Lan­desregierung habe deshalb bere­its mehrfach klargestellt, dass für sie eine Lib­er­al­isierung oder Legal­isierung ille­galer Betäubungsmit­tel nicht in Frage kommt.

Schön­bohm warnte, nach wis­senschaftlichen Unter­suchun­gen führe der Kon­sum von Cannabis zu Langzeitschä­den in Form von Gedächt­nis- und Konzen­tra­tionsstörun­gen. Außer­dem werde bei vorgeschädigten Jugendlichen der Aus­bruch von Psy­cho­sen erle­ichtert. Daneben beste­ht ins­beson­dere beim Inhalieren von Cannabis ein erhöht­es Risiko, an Lun­gen- und Bronchialkrebs zu erkranken. Bei Langzeitkon­sum gel­ten Lun­gen­schä­den als sehr wahrscheinlich.

„Vor diesem Hin­ter­grund muss ver­ant­wortliche Dro­gen­poli­tik den Ein­druck ver­mei­den, Cannabiskon­sum sei im Grunde unprob­lema­tisch“. Die unter anderem vom Kan­di­dat­en der Linkspartei.PDS, Wolf­gang Neskovic, geforderte Legal­isierung ille­galer Dro­gen sei deshalb „unver­ant­wortlich.“

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