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Sechs Verdächtige aus der rechtsextremen Szene angeklagt

OSTPRIGNITZ-RUPPIN Nach dem Über­griff von mehrern mut­maßlich Recht­en auf Polizis­ten im Juli 2004 in Witt­stock ist gegen sechs Verdächtige Anklage erhoben wor­den. Den 19- bis 27-Jähri­gen werde unter anderem Land­friedens­bruch sowie eini­gen von ihnen Kör­per­ver­let­zung vorge­wor­fen, sagte gestern die Neu­rup­pin­er Ober­staat­san­wältin Loli­ta Lodenkäm­per. Bei dem Vor­fall am 2.Juli waren zwei Polizis­ten ver­let­zt wor­den. Sie waren wegen Ruhe stören­den Lärms auf einem Tankstel­len­gelände gegen eine Gruppe von etwa 20 Per­so­n­en eingeschritten. 

Im Juli hat­te sich ein weit­er­er Über­griff von mut­maßlichen Neon­azis auf Polizis­ten in Neu­rup­pin ereignet. Ein 18-Jähriger wurde deswe­gen nach Auskun­ft von Lodenkäm­per in einem beschle­u­nigten Ver­fahren unter anderem wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung zu ein­er Frei­heitsstrafe von neun Monat­en auf Bewährung verurteilt. Gegen einen 17-Jähri­gen sei Anklage erhoben wor­den. Bei der Tat am 24. Juli waren Polizis­ten aus ein­er Gruppe von 45 Per­so­n­en ange­grif­f­en wor­den, wobei eine Polizistin und ein Kol­lege Schür­fun­gen und Prel­lun­gen davon­tru­gen. (Dieser Vor­fall ereignete sich an ein­er Tankstelle in Neu­rup­pin. inforiot)

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