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Seit Montag Videoüberwachung in Rathenow

Ab heute Mon­tag, dem 17.12.2001, ist es nun endlich Real­ität, was in Rathenow schon lange ankündigt war. Mit Beginn dieser Woche begin­nt die Videoüberwachung eines Teil­ab­schnittes der Berlin­er Straße (B188) sowie des Park­platzes ein­er Diskothek. Hier lokalisierte die örtliche Polizei, obwohl nur einen Stein­wurf vom Ort des Geschehens ent­fer­nt, einen Krim­i­nal­itätss­chw­er­punkt. Recht­sex­treme Jugendliche, die sich dort all­wöchentlich zur Diskozeit sam­meln und durch Straftat­en auffie­len, sollen beobachtet und dadurch ange­blich abgeschreckt wer­den. Tat­säch­lich dürfte die Kam­era aber nur ein Testo­b­jekt für weit­ere Videoüberwachung­spro­jek­te im Stadt­bere­ich sein. Bere­its vor mehreren Monat­en, als die jet­zige Kam­era noch nicht instal­liert war, sprach Rathenows Bürg­er­meis­ter Lünser in einem Presse­bericht von einem weit­eren Videoüberwachung­spro­jekt in der Innen­stadt, wom­it Ver­anstal­tun­gen jeglich­er Art, vom ein­fachen Markt bis zur poli­tis­chen Demon­stra­tion, gefilmt wer­den können.

Gegen Sicher­heitswahn und Kriminalitätsparanoia! 

Frei­heit stirbt mit Sicherheit! 

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