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Stadt ohne Zukunft

Am 26. März 2003 fand eine Pressekon­ferenz mit Vertretern der Alter­na­tiv­en Jugend Straus­berg im geschlosse­nen Jugend­klub Dom­izil (Straus­berg) statt. Die Wäh­lerge­mein­schaft stellte sich in erweit­ert­er Beset­zung und mit ihrem Wahl­pro­gramm vor. 

Die Anwe­senden drück­ten ihre Besorg­nis über die gegen­wär­tige Sit­u­a­tion in Straus­berg aus. „Straus­berg ist eine Stadt ohne Zukun­ft gewor­den; die Stadt küm­mert sich nicht oder zu wenig um die Jugendlichen und um deren Zukun­ft.“, so ein Jugendlich­er. Als Beispiele wur­den die Kürzung der städtis­chen Zuschüsse für Jugend‑, Sozial- und Sportvere­ine sowie Nichtweit­er­fi­nanzierung von Per­son­al­stellen, die zur Schließung des Jugend­klubs Dom­izil führte, genannt. 

Die finanzielle Mis­ere ist nicht etwa durch zuwenig Geld in der Stadtkasse ent­standen, son­dern durch eine falsche Pri­or­itätenset­zung. Bei der Jugend darf nicht ges­part wer­den! Die Alter­na­tive Jugend wird bei der Kom­mu­nal­wahl 2003 antreten, um dies durchzuset­zen. Jet­zt schon sind 10 Per­so­n­en bere­it auf der Alter­na­tiv­en Jugendliste zu kan­di­dieren. Sie ist bere­its seit 1998 mit zwei Sitzen in der Stadtverord­neten­ver­samm­lung vertreten ist. 

Die Frak­tion hat ständig und behar­rlich die Belange der Jugendlichen vertreten; sich z.B. für die Ein­führung der Aus­bil­dungs­förderung 1999 einge­set­zt, durch welche nach­weis­lich mehrere Aus­bil­dungsplätze geschaf­fen wur­den. „Durch die ständi­ge Artikulierung des The­mas Per­son­al­ab­bau in der Ver­wal­tung durch uns ist endlich Bewe­gung in Par­la­ment und Ver­wal­tung erkennbar“, so Hagen Flem­mig, Stadtverord­neter der Alter­na­tiv­en Jugend Straus­berg. Ziel sei es, dort Geld zu sparen, wo auch die meis­ten Kosten anfall­en. In Zeit­en wie diesen ist es völ­lig deplaziert, über Schul- und Kitaschließun­gen zu debat­tieren, wo doch die Prob­leme dieser Stadt in anderen Bere­ichen liegen. 

Seit neuestem ist die Alter­na­tive Jugend auch im Inter­net unter www.alternative-jugend.de vertreten. Hier wer­den u.a. die Mit­stre­it­er und Ziele dargestellt. Im ange­hängtem Forum kann über diese und weit­ere The­men disku­tiert wer­den. Inter­essierte sind aufge­fordert, sich über Inter­net oder über die e‑mail-Adresse info@alternative-jugend.de zu melden.

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