COTTBUS. Etwa 300 Teilnehmer werden ab heute bei einem “Crossover Summercamp ” in Cottbus erwartet. Veranstalter ist der Crossover-Verein aus Berlin, ein Netzwerk studentischer Initiativen. Unterstützt werden die Veranstalter von Studenten aus Bremen, Warschau und aus der britischen Stadt Bradford. Die Teilnehmer sollen aus ganz Europa kommen. Auf dem Programm des bis zum 11.August dauernden Camps stehen Seminare, Aktionskunst, Bildungsveranstaltungen, Konzerte, Kino und Diskothek. Die Teilnehmer wollen sich mit Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus und geschlechtsspezifischer Diskriminierung beschäftigen. Hinzu kommen Debatten über Geschlecht, Sexualität und die soziale Herstellung von Identität, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Ziel sei es, “Formen von Politik zu entwickeln, welche die Einbindung aller gesellschaftlichen Gruppen in politische Entscheidungsprozesse ermöglichen. Das Zeltlager wird am nordöstlichen Cottbuser Stadtrand eingerichtet; aus Sicherheitsgründen machen Stadt und Polizei keine näheren Angaben zum Standort. Vor zwei Jahren hatte es im Zusammenhang mit einem Grenzcamp in Forst mehrfach Auseinandersetzungen gegeben.
alle kommenden berichte zum camp wird es größtenteils beim webjournal unter www.xover.asncottbus.org geben.