Der Utopia e.V. wird von Frühjahr bis Ende des Jahres das Projekt „Begegnung – Empowerment – Zukunft“ umsetzen. Im Rahmen des Projektes werden Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam ihre Vorstellung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft diskutieren. Nach einer gemeinsamen „Zukunftswerkstatt“ (10.–11. Juni 2017, Anmeldung unter www.utopia-ffo.org/future unter dem Motto: “The Future ist still unwritten! Junge Ideen für Frankfurt (Oder)” werden sich die Teilnehmenden in Seminaren und Workshops, auf Ausflügen und in Diskussionen Fähigkeiten und Wissen aneignen, die sie in die Lage versetzen ein gemeinsames Projekt zu realisieren, das sie dann der Öffentlichkeit vorstellen.
„Diese Gesellschaft verändert sich. Die Menschen, die aus anderen Ländern geflohen sind, um in Deutschland bzw. in Frankfurt (Oder) eine weitere Heimat zu finden, werden ihre Spuren hinterlassen. Wir sind voller Vorfreude auf die Herausforderung und Möglichkeiten, die eine Migrationsgesellschaft bietet. Es ist an der Zeit Migration in erster Linie als Chance nicht als Belastung für eine Gesellschaft zu sehen.“, so Janek Lassau, Koordinator des Projekts.
Das Projekt wird unter anderem mit Geldern der „Bundeszentrale für politische Bildung“ und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Landesministerium für Infrastruktur und Landesplanung, des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ und Mitteln der Stadt Frankfurt (Oder) realisiert.
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