Potsdam (ddp-lbg). Über das Thema Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg wird nach Ansicht des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit derzeit zu sparsam in den Medien berichtet. «Es gibt beinahe täglich im Land Überfälle, aber viele davon werden von der Presse nicht wahrgenommen», kritisierte am Montag der Vorsitzende Rolf Wischnath in Potsdam. Seit dem Frühjahr sei es wieder zu zahlreichen Zwischenfällen gekommen, die leicht zu Todesfällen hätten führen können, betonte Wischnath. Nichts wäre daher falscher, als sich zurückzulehnen und das Thema Rechtsextremismus für abgehakt zu erklären.
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