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Wischnath tritt zurück

(MAZ, 29.08.03) POTSDAM Rolf Wis­chnath ist aus Gesund­heits­grün­den von seinem Amt als
Vor­sitzen­der des Aktions­bünd­niss­es gegen Gewalt, Recht­sex­trem­is­mus und
Frem­den­feindlichkeit zurück­ge­treten. “Die Fort­dauer mein­er Krankheit macht
es notwendig, dass ich das Amt des Vor­sitzen­den zur Ver­fü­gung stelle”, hieß
es in einem gestern in Pots­dam veröf­fentlicht­en Brief Wis­chnaths an den
Vor­stand des Aktions­bünd­niss­es. Die bei­den stel­lvertre­tenden Vorsitzenden
des Aktions­bünd­niss­es, Almuth Berg­er und Detlef Baer, beton­ten, das
Engage­ment von Wis­chnath im Kampf gegen Recht­sex­trem­is­mus und
Frem­den­feindlichkeit sei von “her­aus­ra­gen­der Bedeu­tung für einen
Bewusst­sein­swan­del in Bran­den­burg” gewe­sen. Sein “couragiertes und
offen­sives Auftreten” sei zudem ein Sig­nal für viele weit­ere Men­schen, die
sich gegen Frem­den­hass einsetzen. 

Aktions­bünd­nis gegen Rechts ohne Vorstand

Der Vor­stand des Aktions­bünd­niss­es gegen Gewalt, Recht­sex­trem­is­mus und
Frem­den­feindlichkeit ist gestern zurückgetreten.

(LR, 29.08.03)Er reagierte damit auf die Mit­teilung seines Vorsitzenden,
Gen­er­al­su­per­in­ten­dent Rolf Wis­chnath, dass er das Amt aus gesundheitlichen
Grün­den zur Ver­fü­gung stelle. Der Ter­min für Neuwahlen des Vor­standes werde
vom Mai 2004 auf den Herb­st vorver­legt, hieß es. 

Zuvor hat­te der Vor­stand des Bünd­niss­es Rolf Wis­chnath für sein Engagement
gedankt. Sein “couragiertes und offen­sives Auftreten ins­beson­dere gegen den
All­t­agsras­sis­mus war ein Sig­nal für viele”, sagten die stellvertretenden
Vor­sitzen­den, Al muth Berg­er und Detlef Baer. 

Vor­stand des Aktions­bünd­niss­es tritt zurück

(BM, 29.08.03) Pots­dam — Der Vor­stand des bran­den­bur­gis­chen Aktions­bünd­niss­es gegen Gewalt,
Recht­sex­trem­is­mus und Frem­den­feindlichkeit ist gestern geschlossen
zurück­ge­treten. Er reagierte damit auf die Ankündi­gung seines Vorsitzenden,
Gen­er­al­su­per­in­ten­dent Rolf Wis­chnath, das Amt aus gesund­heitlichen Gründen
abgeben zu müssen. 

Die Vize-Vor­sitzen­den Almuth Berg­er und Detlef Baer sagten, der Vorstand
bedauere Wis­chnaths Entschei­dung sehr. Sein Engage­ment im Kampf gegen
Recht­sex­trem­is­mus und Frem­den­feindlichkeit sei von her­aus­ra­gen­der Bedeutung
für einen Bewusst­sein­swan­del in Bran­den­burg gewe­sen. “Wis­chnath hat die
Wahrheit nicht gescheut und gegen eine Gewöh­nung an eine Sit­u­a­tion gekämpft,
an die wir uns nicht gewöh­nen dürfen.”

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