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16 rechte Störer in Frankfurt in Gewahrsam genommen

Frank­furt (Oder) (ddp-lbg). Die Polizei hat am Rande ein­er Demon­stra­tion der «Plat­tform gegen Rechts» am Fre­itagabend 35 Platzver­weise gegen mut­maßlich recht­sex­trem­istis­che Stör­er aus­ge­sprochen. Weil 16 Per­so­n­en dieser Auf­forderung nicht nachka­men, wur­den sie vorüberge­hend in Gewahrsam genom­men, wie eine Polizeis­precherin sagte. Die Demon­stra­tion selb­st sei störungs­frei verlaufen.

Rund 300 Men­schen hat­ten mit dem Marsch durch die Innen­stadt gegen die Schän­dung des Gedenksteins für die frühere Frank­furter Syn­a­goge protestiert. Die Polizei sicherte die Ver­anstal­tung mit einem Großaufge­bot ab.

Vor ein­er Woche hat­ten teils der recht­sex­trem­istis­chen Szene ange­hörende Ran­dalier­er nach der Gedenkstunde zur Pogrom­nacht von 1938 am Gedenkstein niedergelegte Blu­menge­binde zertreten und wegge­wor­fen. Eine Per­son soll «Sieg Heil» gerufen haben. Gegen neun Beschuldigte wird wegen Volksver­het­zung, Land­friedens­bruch, Störung der Toten­ruhe und Sachbeschädi­gung ermittelt.

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