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19. Tag im Potsdamer Antifaprozess

Heute sagte die Kell­ner­in Lea J. vor Gericht aus. Diese war zur Tatzeit Kell­ner­in im “See­blick” und befand sich an der Außen­bar des­sel­ben, als sie durch Lärm auf eine
Men­schen­traube von 10–15 Per­so­n­en aufmerk­sam gewor­den sei. 

Vor dem Cafe Hei­der hät­ten sich schwarz ver­mummte Men­schen eine Schlägerei geliefert. Sie sei dann, als die Täter wegrannten, zu einem jun­gen Mann, dem Opfer, gegan­gen und habe bei diesem erste Hil­fe geleis­tet, diese Per­son habe einen Ruck­sack getra­gen, in dem eine Flasche kaputt gegan­gen sei. Auf dem Platz vor dem Cafe Hei­der sei dann ein weiterer
Tumult aus­ge­brochen, dort hät­ten sich eben­falls Men­schen geschla­gen und fest­ge­hal­ten. Desweit­eren berichtete sie, dass Jörg J. los­ger­an­nt sei um in diesem Tumult einzu­greifen und bei seinem Zurück­kom­men erzählt habe, er hätte eine
Frau geschlagen.

Hier­nach sagte eine weit­ere Kell­ner­in aus, die aber nichts erin­nerte, außer, dass sie im Cafe ges­tanden habe und draußen eine große Men­schen­traube gese­hen habe.

Danach fol­gten einige Beweisanträge, die alle­samt nach ver­schieden lan­gen Unter­brechun­gen abgelehnt wur­den. Am Ende des heuti­gen Tages, wurde die Beweisauf­nahme abgeschlossen.

Der näch­ste Prozesstag wird am Mon­tag dem 20.11 um 9.00 Uhr stat­tfind­en, dann sollen die Plä­doy­ers gehal­ten werden.

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