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200 auf Antikriegsdemo in Neuruppin

KREIS gut 100 Men­schen begrüßte Pfar­rer Wolf­gang Rein gestern Abend zum Friedens­ge­bet in der Neu­rup­pin­er Klosterkirche. Er forderte zum Innehal­ten auf, zum Über­denken der eige­nen Posi­tion und zum Beten. „Viele fühlen sich hil­f­los und hal­ten alles für unab­wend­bar,“ so der Pfar­rer, „doch Krieg soll nach Gottes Wille nicht sein und auch nicht seine Vorbereitung“. 

„Wir bit­ten dich, Herr, lenke die Sinne und Herzen der Poli­tik­er, dass sie den Krieg im Irak ver­hin­dern,“ war in der Kirche zu hören und „Vater vergib das hab­süchtige Streben der Völk­er zu besitzen, war nicht ihr Eigen.“ 

Vor den Kirche wurde am Schluss über das Vorhaben informiert, mit einem Bus zum zen­tralen Aktion­stag gegen den Irak-Krieg am 15. Feb­ru­ar nach Berlin zu fahren. 

Rund 200 Demon­stran­ten macht­en sich von der Kirche auf den Weg dur­cha Stadtzen­trum. Organ­isiert hat­te diese zweite Friedens­de­mo das Neu­rup­pin­er Aktions­bünd­nis gegen den Irak-Krieg, dem unter anderem Kirchen, Parteien, Gew­erkschaften und Jugen­dor­gan­i­sa­tio­nen angehören. 

In Rheins­berg traf man sich gestern im Gemein­de­haus zum Friedens­ge­bet. Pfar­rerin Ilona Kret­zschmar-Schmidt begrüßte etwa 20 Gleichgesinnte.

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