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2004 keine Genkartoffeln aus Lentzke

LENTZKE Ein Kartof­felfeld in Lentzke, auf dem seit 2002 mit Gen­tech­nik exper­i­men­tiert wurde, wird nach Angaben vom Betreiber Bay­er Bio­science „derzeit nicht benutzt“. Dies teilte Nor­bert Lemken, Press­esprech­er, des Unternehmens in Lev­erkusen, mit. Er demen­tierte damit Berichte, wonach Proteste des Barn­imer Aktions­bünd­niss­es gegen Gen­tech­nik dazu geführt haben sollen, den Feld­ver­such mit gen­ma­nip­ulierten Kartof­feln vorzeit­ig abzubrechen. „Es find­et dort in diesem Jahr über­haupt kein Ver­such statt“, sagte Lemken. Der Ack­er in Lentzke sei zwar als Ver­suchs­stan­dort aus­gewiesen. „Doch nicht alle Flächen in Deutsch­land wer­den immer benutzt.“ 

In diesem Jahr in Lentzke auszuset­zen, sei eine reine Unternehmensentschei­dung gewe­sen, und hätte mit „üblichem Wider­stand“ nichts zu tun. Es habe dort jedoch in den ver­gan­genen bei­den Jahren Ver­suche gegeben, und solche seien auch kün­ftig nicht auszuschließen. 

Zusam­men mit der Bund­ju­gend Bran­den­burg möchte das Barn­imer Aktions­bünd­nis bei den Som­mer­ak­tion­sta­gen der Freien Hei­de vom 21. bis 26. Juli bei Schwein­rich mit Work­shops auf das The­ma Gen­tech­nik aufmerk­sam machen. Damit soll anti­mil­i­taris­tis­ch­er Wider­stand gegen das in der Kyritz-Rup­pin­er Hei­de geplante Bom­bo­drom mit Protest gegen Gen­ma­nip­u­la­tion ver­bun­den werden.

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