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Video von der Besiedlung des Bombodroms

(Fre­un­deskreis Video­clips auf Indy­media) Protest gegen den G8 Gipfel 2007: Besied­lung des Bombodroms

Kyritz-Rup­pin­er Hei­de (80 km nord­west­lich von Berlin) — geplantes Bomben­ab­wur­fgelände ´Bom­bo­drom´, 1.6.07.

Demon­stran­tInnen ver­lassen die Demor­oute und betreten den mil­itärischen Sicher­heits­bere­ich um bis zum näch­sten Mor­gen gegen die Nutzung des Gebi­etes durch Bun­deswehr und NATO-Sol­datIn­nen zu protestieren. Feld­jäger der Bun­deswehr ziehen sich zurück und beobachten.

Video-Down­load Bom­bo­drom-Besied­lung hier:

http://g8-tv.org/topic.php?play_id=1792&clipId=219

(Länge: 18:15 / Bild­for­mat 16:9)

Auf g8-tv fol­gen weit­ere Videos über die G8-2007-Proteste.

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Es gibt sie, noch

INFORIOT Am Sonnabend haben in Brandenburg/Havel rund 160 Men­schen gegen Sozial­ab­bau und die Hartz-IV-Geset­ze demon­stri­ert. Vom Haupt­bahn­hof ging es bis zum Neustädtis­chen Markt, wo es bei ein­er Kundge­bung Musik, Reden, Bratwurst und Schmalzbrote gab. Organ­isator war das Net­zw­erk Soziale Bewe­gung Land Bran­den­burg. Der Zusam­men­schluss von Grup­pen, die sich immer noch an Mon­tags­demon­stra­tio­nen gegen Sozial­ab­bau beteili­gen, hat­te mit mehr als der dreifachen Menge an Teil­nehmerIn­nen gerech­net. Die Demo war als gemein­same, lan­desweite Aktion angekündigt. Tat­säch­lich waren aus vie­len Bran­den­burg­er Städten Men­schen angereist — wegen der gerin­gen Zahl von Teil­nehmerIn­nen wirk­te der Aufzug jedoch wenig ein­drucksvoll. Im Aufruf hieß es, dass Wider­stand nötig sei, denn “die Bevölkerung wird ver­sklavt, aus­ge­beutet, schikaniert und unter Druck geset­zt”. Red­ner­In­nen forderten die Abschaf­fung von Hartz IV und die Ein­führung eines Min­dest­lohns von wenig­stens zehn Euro. Peter Grot­t­ian erk­lärte, dass er eine Ausweitung und Radikalisierung der Aktio­nen für sin­nvoll halte. Sym­bol­is­che Ladendieb­stäh­le aus Protest gegen Armut fände er angemessen. Weit­er­hin find­en in eini­gen Bran­den­burg­er Städten Mon­tags­demon­stra­tio­nen statt — allerd­ings nur mit einem Bruchteil an der Beteili­gung, wie es 2004 teil­weise der Fall war. In Brandenburg/Havel selb­st zum Beispiel hat es inzwis­chen 139 Demos gegeben. Auf der Demo waren Trans­par­ente und Plakate von Gew­erkschaften und Linkspartei, von Attac, den Über­flüs­si­gen, der DKP und auch sehr viele von der MLPD zu sehen. Hier einige Impres­sio­nen von der Aktion.

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