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20cent präsentiert den Kinofilm Kombat Sechzehn

Am . Juni steigt im UCI ‑Kino Am Lausitz­park eine Pre­miere: Der in Cottbus
geborene Regis­seur Mirko Borscht (34) präsen­tiert in ein­er exklusiven
Pre­view sein Kino-Spielfilmde­büt Kom­bat Sechzehn in der Lausitz.
Anschließend wird über das brisante The­ma des Films diskutiert:
Recht­sradikalis­mus und die gesellschaftlichen Fol­gen. Ini­ti­iert und
präsen­tiert wird das Ganze von 20cent . 

Darum geht es in dem Film: Der sechzehn­jährige Georg aus Frank­furt (Main)
hat sich ger­ade für den hes­sis­chen Lan­desmeis­ter­ti­tel im Taekwondo
qual­i­fiziert, als er plöt­zlich mit seinem allein erziehen­den Vater nach
Frank­furt (Oder) ziehen muss und alles ver­liert: seine Fre­unde, seine
Kampf­s­portkar­riere, sein inneres Gle­ichgewicht. Zu sein­er neuen Umgebung
geht er auf Dis­tanz. Das beein­druckt den recht­sex­tremen Under­dog aus seiner
neuen Klasse. Trotz anfänglich­er Abwehr gerät Georg langsam immer mehr in
die Clique. Bis es zum Kampf kommt. 

Für Mirko Borscht ist es die erste Regiear­beit bei einem Kinofilm. Als
Regie- und Kam­era-Assis­tent hat er sich in den let­zten Jahren seine Sporen
ver­di­ent: beim Berli­nale ‑Über­raschungser­folg Berlin is in Ger­many 2000, und
let­ztes Jahr mit ein­er kleinen Rolle im Köl­ner Tatort Odins Rache .
Dementsprechend hoch ist auch die Ner­vosität vor der Pre­miere: «Ich bin
schon unruhig, wenn ich mor­gens aufwache und rauche sehr viel in letzter
Zeit.» 

Wegen der Brisanz des The­mas, ger­ade nach den let­zten gewalt­täti­gen Aktionen
in Cot­tbus, find­et im Rah­men der Vor­premiere eine Diskus­sion­srunde zum Thema
Recht­sradikalis­mus statt. Gesprächs­gäste wer­den die Brandenburger
Land­tagsab­ge­ord­nete Mar­ti­na Münch (43), Wolf­gang Rupieper (58), Direk­tor des
Cot­tbuser Amts­gericht­es, Mirko Borscht und ein Szene-Aussteiger sein. Der
Ein­tritt ist frei.

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