Vor drei Jahren wurde in Köln vom Netzwerk Informationsbüro Kuba e.V. das Komitee BASTA YA zur Befreiung von 5 unrechtmäßig in den USA inhaftierten kubanischen Staatsbürgern gegründet. Die internationale
Solidaritätsbewegung, als deren Teil sich BASTA YA versteht, hat große Anstrengungen unternommen, dass die rechtswidrige Inhaftierung beendet
wird.
Einen Teilerfolg war im Sommer die Aufhebung der bisherigen Urteile durch
das Berufungsgericht in Atlanta. Nun wird durch die Staatsanwaltschaft
erneut die Freilassung blockiert.
BASTA YA will den Jahrestag seiner Gründung dazu nutzen, mit einer
Veranstaltung Öffentlichkeit herzustellen über das Schicksal der 5
Kubaner, deren einziges “Vergehen” es war, Informationen über geplante
Terrorakte rechtsextremistischer Exil-Kubaner in Miami offenzulegen und
ihr Land davor zu schützen zu wollen.
BASTA YA lädt ein:
10.12.2005, Altes Rathaus am Alten Markt in Potsdam
— 16 Uhr: Filmdokumentation: Mission gegen den Terror
— 17 Uhr: Podiumsdiskussion: “Menschen, Recht und Terrorismus”
mit Hans-Eberhard Schultz (Rechtsanwalt), Ekkehard Sieker (Journalist),
Klaus Huhn (Journalist). Moderation: Harald Neuber (junge Welt)
— anschließend fiesta cubana zum Jubliäum
Einladung/Programm/Flyer:
www.miami5.de/news/flyer_3_jahre.pdf
Informationen über die 5 Kubaner:
siehe auch:
hier.