RHEINSBERG An 13 Rheinsberger Behörden und Geschäften hängen sie bereits, die gelb-schwarzen Schilder der Aktion Noteingang. Vor zwei Wochen hatte eine Gruppe von Jugendlichen begonnen, die Schilder mit der Aufschrift “Wir bieten Schutz und Information bei faschistischen und rassistischen Übergriffen” in der Innenstadt zu verteilen. 20 bis 30 Aufkleber, hatten die Organisatoren da geschätzt, wollten sie in der Stadt verteilen. Dass es bisher noch weniger sind, enttäusche sie nicht, sagt Stadtjugendpflegerin Alexandra Willers. Sie hofft, dass noch einige Läden dazukommen. “Genau so wichtig ist aber, dass Leute sich Gedanken machen, sich positionieren. Das haben wir mit den Fragebögen zum Noteingang erreicht”, sagt sie.
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